Die Post ist da!
Werbung für Eilwagenkurse zwischen Chur und Mailand, 1823. Nach dem Ausbau der Passstrassen verkehrten erstmals Postkutschen zwischen Norden und Süden. Die Kantonalpost zweifelte noch an der Wirtschaftlichkeit der Postkutschenlinien, weshalb Privatfirmen wie Abys & Bauer als Erste Postkutschenfahrten anboten.Bild: Rätisches Museum
+
Postkutschen-Billett des Ober-Postamtes Graubünden, 1839. Der Kanton übernahm den Betrieb der Postkutschenlinien 1835. 1848 übernahm der Bund das gesamte Postwesen. Postkutschenfahrten blieben eine kostspielige Reiseart, die sich nur Begüterte leisten konnten.Foto: Rätisches Museum
+
Postkutsche vom Typ Coupé-Landauer mit acht Plätzen auf der Dorfstrasse in Tschierv im Münstertal.Foto: Gian Battista Gross. Staatsarchiv Graubünden, StAGR N2.1579
+
Pferdepost in der Viamala, 1914.Foto: Rätisches Museum
+
Überfall auf die Postkutsche!
Ein Postkutscher erzählt. Kaspar Meuli (1885‒1970) war Postkutscher am San Bernardino- und am Flüelapass. In einem Interview erinnert er sich an seine Berufszeit. Amateuraufnahme aus Privatbesitz.
Ihr Browser unterstützt kein HTML5 Audio.
Postauto bei Chur, ca. 1930. Mit einer Ausnahmegenehmigung wegen des noch herrschenden Autoverbots in Graubünden verkehrte 1919 erstmals ein Postauto zwischen Reichenau und Flims. Danach musste eine Pferdeverbindung nach der anderen dem Autobetrieb weichen.Foto: Rätisches Museum
+
Postauto auf der Umbrailstrasse, ca. 1920/1930.Foto: Rätisches Museum
+
Postauto-Werbeprospekt, um 1950/60.Foto: Rätisches Museum
+