16 Extra Ungleiche Chancen für Mädchen Schülerinnen und Schüler der Unterstufe in St. Antönien, 1898. Der Ausbildung von Mädchen wurde oft nicht die gleiche Wichtigkeit beigemessen wie derjenigen von Knaben.Foto: Rätisches Museum + Mädchen in Vaz, Lenzerheide, anfangs 20. Jh. Nicht selten wurde die Mitarbeit der Mädchen im bäuerlichen Haushalt als vorrangig erachtet, auch gegenüber der Schule.Foto: Christian Meisser, Dicziunari Rumantsch Grischun + Stickmusterbuch für Mädchen, 1875. Auch im städtischen Umfeld zielte die Erziehung von Mädchen auf ihre künftige Rolle als Hausfrau ab. Die Vermittlung von Fertigkeiten in Haus- und Handarbeit stand im Vordergrund.Foto: Rätisches Museum + Schulklasse der Frauenschule, um 1918. Eine Berufsausbildung war für junge Frauen bis weit ins 20. Jahrhundert keine Selbstverständlichkeit. In erster Linie kamen Tätigkeiten in den Bereichen Erziehung, Haushaltführung oder Handarbeit in Frage.Foto: Rätisches Museum + Meta von Salis, 1899. 1883 studierte Meta von Salis an der Universität Zürich Geschichte. 1887 schloss sie mit Promotion ab. Sie war die erste Historikerin der Schweiz und die erste «Frau Doktor» im Kanton Graubünden.Bild: Rätisches Museum +