Kastanienanbau im Bergell
Kastanienwald («castagneto») in der Val Bregaglia. Kastanien sind seit Jahrhunderten eine wichtige Nahrungsgrundlage in Südbünden. Die Kastanienhaine gelten heute als Kulturerbe von hohem ökologischem und landschaftlichem Wert.Foto: Bregaglia Engadin Turismo
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Kastanienernte in Castasegna. Die reifen Früchte fallen im Herbst in ihrer stacheligen Schale zu Boden und werden eingesammelt. Ein Baum kann 50 bis 100 kg Früchte tragen.Foto: Max Weiss
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Kastanien in der Marronipfanne. Im Herbst werden vielerorts Kastanienfeste organisiert, an denen Kastanien und daraus hergestellte Produkte in verschiedenen Formen verkauft und gegessen werden, unter anderem geröstet als Marroni.Foto: Bregaglia Engadin Turismo
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Dörrhütten (cascine) in der Val Bregaglia. Die geernteten Kastanien werden in speziellen Hütten gedörrt und somit für die Aufbewahrung oder Weiterverarbeitung haltbar gemacht.Foto: Bregaglia Engadin Turismo
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Kastanienklopfen in Castasegna. Durch das Klopfen in Stoffsäcken werden die gedörrten Kastanien von den Schalen befreit.Foto: Max Weiss
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Das Schütteln in der «vann». Um die letzten Schalenreste zu entfernen, werden die Kastanien in speziellen Körben geschüttelt.Foto: Max Weiss
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Das Aussieben. Die gedörrten Kastanien werden gesiebt. Sie können nun zu Mehl verarbeitet werden. Damit werden Teigwaren oder Brot hergestellt.Foto: Max Weiss
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