Ölgemälde «Schlacht bei Aquasana»
St. Moritz, um 1800
1831 verliess die Familie Hitz Davos, um nach Amerika auszuwandern. Ihr Sohn Johann
(1828‒1908), der sich später John nannte, brachte es weit in der neuen Heimat: Er wurde Schweizer Generalkonsul in Washington.
Die Kontakte zu Graubünden brachen jedoch nie ab. So beispielsweise zum St. Moritzer Hotelier, Johannes Badrutt, von welchem Hitz dieses Bild bekommen hatte. Als er es später dem Museum anbot, schrieb er selbst, es sei «nicht gerade von hohem künstlerischem Wert». Das Museum nahm es dennoch gerne an, weil es ein geschichtliches Ereignis, die Schlacht bei Aquasana von 1622, darstellt, wenngleich auch im historisierenden Stil des 19. Jahrhunderts.