06 Extra Der Rätische Feudaladel auf dem Wappenkästchen Das Kästchen von Scheid ist mit verschiedenen Wappen von lokalen Adelsgeschlechtern geschmückt. Dazwischen finden sich verschiedene Tierdarstellungen in Medaillons. Zuoberst in der Mitte ist der Reichsadler zu sehen, das Emblem des Heiligen Römischen Reiches.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Familie Montalt, im 12. bis 14. Jahrhundert ansässig auf den Burgen Montalt bei Riein und Löwenberg, Schluein.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Herren von Rhäzüns. Sie gehörten zu den wichtigsten Adelsfamilien Rätiens, bis das Geschlecht 1458 ausstarb.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Familie von Belmont (12.‒14. Jh.). Ihr Besitzschwerpunkt befand sich um Castrisch und Flims. Sie bewohnten die gleichnamige Burg bei Fidaz und erbauten später eine Burg auf Tuma Casti bei Domat/Ems.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Familie Thumb. Das ursprünglich aus dem Raum Ravensburg stammende Geschlecht aus dem niederen Adel hatte bei Untervaz und Thusis Burgen als Lehen inne. Um 1400 verschwinden sie aus den Quellen.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Grafen von Montfort (13.‒18. Jh.). Ihr Besitz erstreckte sich vom Bodenseeraum über Bregenz bis ins Sarganserland. Sie pflegten enge Beziehungen zum Bistum Chur.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen der Freiherren von Regensberg (11.‒14. Jh.). Der Bezug dieses bedeutenden Zürcher Adelsgeschlechts zu Rätien bleibt unklar.Foto: Rätisches Museum + Das Wappen des Bistums Chur mit dem steigenden Steinbock. Der Bischof war nicht nur geistliches Oberhaupt, sondern auch ein für das Gebiet bedeutender weltlicher Feudalherr.Foto: Rätisches Museum + Zwischen den Wappen schmücken Tierdarstellungen das Kästchen.Foto: Rätisches Museum +