Highlight aus dem Frühmittelalter: Der Münzschatz von Ilanz
Der Münzfund von Ilanz-Grüneck setzt sich zusammen aus 138 teils sehr seltenen Gold- und Silbermünzen, 2 Körbchenohrringen, 5 Anhängern aus Gold und 2 Goldklümpchen. Der Gesamtwert entsprach im Frühmittelalter wohl dem einer Schafherde von 30 bis 40 Tieren. Der Besitzer muss den Münzschatz über lange Zeit zusammengespart haben.Foto: Rätisches Museum
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Tremissis (757‒774), den heiligen Michael zeigend, geprägt im Namen des langobardischen Königs Liutprand.Foto: Rätisches Museum
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Tremissis aus Pavia (772‒773), geprägt im Namen des langobardischen Königs Desiderius.Foto: Rätisches Museum
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Denar aus St. Denis (751‒768), geprägt im Namen des fränkischen Königs Pippin.Foto: Rätisches Museum
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Tremissis aus Mailand (774‒781), geprägt im Namen des Kaisers Karl des Grossen.Foto: Rätisches Museum
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Die älteste bekannte Münze aus Chur: Tremissis (773), geprägt im Namen des Kaisers Karl des Grossen.Foto: Rätisches Museum
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Denar aus Mainz (768‒794), geprägt im Namen des Kaisers Karl des Grossen.Foto: Rätisches Museum
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Penny aus Canterbury (784‒792), geprägt im Namen des englischen Königs Offa von Mercien.Foto: Rätisches Museum
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Dirhem von Tunis (789‒790), geprägt im Namen des Kalifen Hârûn ar-Raschid.Foto: Rätisches Museum
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Die jüngste Münze des Fundes: Denar aus Pavia (794‒814), geprägt im Namen des Kaisers Karl des Grossen.Foto: Rätisches Museum
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Körbchenohrringe, 8. Jahrhundert, in byzantinischem Stil, wohl aus Oberitalien stammend.Foto: Rätisches Museum
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Die Karte zeigt, woher die in Ilanz gefundenen Münzen stammen. Die Diversität verdeutlicht den regen Handelsaustausch mit ganz Europa und sogar bis nach Nordafrika.Karte: Rätisches Museum
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