02 Extra Beerdigungskulturen in den Alpen In Cresta Petschna im heutigen Lumbrein stiessen Archäologen 1947 auf ein Gräberfeld mit elf Bestattungen ca. aus dem 15. Jh. v. Chr. (markierte Fläche rechts). Der Friedhof lag nahe bei der bronzezeitlichen Siedlung Crestaulta (links im Hintergrund).Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + Die Gräber in Cresta Petschna sind mit Steinen eingefasst.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + Die Verstorbenen wurden mit Kleidung und Schmuck verbrannt. Danach wurden ihre Überreste in Gräbern bestattet. Die Archäologen stiessen auf kremierte Knochenreste und Schmuckbeigaben.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + Blick in ein bronzezeitliches Grab mit kremierten Knochen und Beigaben, Lumbrein, Cresta Petschna.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + In den Gräbern in Lumbrein wurden verschiedene Schmuckstücke aus Bronze entdeckt. Die Funde zeigen, dass dort ausschliesslich Frauen begraben waren.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + In Domat/Ems wurde ein Grab aus dem 13./12. Jh. v. Chr. gefunden. Die dort begrabene Frau wurde, anders als in Lumbrein, nicht kremiert, sondern körperbestattet. Sie war mit 1.60 Metern für urgeschichtliche Verhältnisse grossgewachsen.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden + Der Toten in Domat/Ems wurden Schmuckstücke wie diese Ohrringe, der Fingerring und die Bogenfibel mit ins Grab gegeben. Ihre Grabbeigaben sind charakteristisch für den oberitalienischen Raum. Möglicherweise handelte es sich bei der Frau um eine Zugewanderte aus dem Süden.Foto: Archäologischer Dienst Graubünden +