Ein eisenzeitlicher Münzfund
Der Münzfund von Burvagn bei Cunter im Oberhalbstein wurde 1786 von einem Fuhrmann entdeckt. In zwei ineinander geschobenen Kupferkesseln befanden sich Gold- und Silbermünzen sowie Schmuck aus der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr.Foto: Rätisches Museum
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Die Zusammensetzung des Münzhortes macht deutlich, dass schon in der Eisenzeit weitreichende Handelsbeziehungen bestanden. Diese Goldmünze stammt beispielsweise aus Süddeutschland. Es handelt sich um einen sogenannten Viertelstater, auch «Regenbogenschüsselchen» genannt.Foto: Rätisches Museum
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Die Vorderseite dieser oberitalienischen Drachme aus Silber zeigt den Kopf der Göttin Diana, die Rückseite einen Löwen. Nach dem Fund wurden die meisten Münzen des Fundes und der gesamte Schmuck an einen Goldschmied verkauft und eingeschmolzen.Foto: Rätisches Museum
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